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SGN-Jahreskongress 2024: Glomerulonephritis

Neue Klassifikation soll für mehr Klarheit sorgen

Die Glomerulonephritis ist eine komplizierte Angelegenheit. Das liegt auch daran, dass die immunvermittelten Erkrankungen anhand von histopathologischen Mustern beschrieben werden, die keinen Rückschluss auf die Ursache und Therapie zulassen. Eine neu vorgeschlagene Klassifikation soll das nun ändern.

Die Glomerulonephritis (GN) ist ein Überbegriff für relativ seltene immunvermittelte Erkrankungen, die zu einer Schädigung der Glomeruli, einer chronischen Nierenerkrankung und einem irreversiblen Verlust der Nierenfunktion führen. Die klinischen Zeichen sind mit arterieller Hypertonie, Proteinurie und Hämaturie relativ unspezifisch. Die Diagnose wird bestätigt durch eine Nierenbiopsie. Die Kategorisierung der GN in Subgruppen basiert auf der Beschreibung der histopathologischen Läsionen, beispielsweise mesangio- oder membranoproliferative GN, membranöse GN etc., und hat historische Gründe – namentlich die Einführung der Nierenbiopsie und die Untersuchung unter dem Lichtmikroskop.1,2

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